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war das?
 Neue Entwicklungen in dem Skandal, der die Beliebtheit des
Pr�sidenten dramatisch sinken l�sst , sagte eine h�bsche blonde
TV-Moderatorin, die vor dem Tor des Wei�en Hauses stand.
 Madeline Schulenburg, eine sechsundvierzigj�hrige Frau, die in
Doublecreek aufwuchs, einem Ort, der nur zwei Stunden von
Fields, dem Heimatort von Pr�sident Morrow entfernt liegt, be-
hauptet, dass der Pr�sident der Vater ihres achtundzwanzigj�hrigen
Sohnes sei.
Cara legte ihren Bericht �ber den Aufenthalt in Los Angeles auf
Lynns Schreibtisch.  Das war ja zu erwarten.
 Dass sich pl�tzlich alle m�glichen Frauen melden? Lynn drehte
sich in ihrem Schreibtischsessel zu Cara um.
 Daran ist doch kein Wort wahr, oder?
 Ich wei� nicht mehr, was wahr ist , sagte Lynn seufzend.
 Es kann einfach nicht stimmen. Obgleich Cara selbst nicht ganz
davon �berzeugt war. Warum sollte es nicht zwei illegitime Kinder
geben? Oder drei? Oder vier?  Hast du schon mit dem Pr�sidenten
gesprochen?
 Nein, das muss ich jetzt. Lynn stand auf und nahm ein paar
Aktenordner vom Schreibtisch.  Mr Pr�sident , murmelte sie vor
sich hin.  Es geht um Madeline Schulenberg. K�nnen wir �ber Ihr
Sexleben sprechen? Noch einmal?
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 Dann nimmt das Wei�e Haus die Sache ernst? , kam eine tiefe
Stimme von der offenen T�r.
Lynn sah hoch, und Cara drehte sich �berrascht um. Max.
 Wer hat Sie denn hereingelassen? , fuhr Lynn ihn sofort an.
Cara starrte ihn an wie eine Erscheinung. Sie arbeitete rund um
die Uhr, seitdem sie aus Los Angeles zur�ck war, und trotzdem
musste sie immer an Max denken. Er fehlte ihr ganz f�rchterlich.
Und sie hatte gro�e Angst vor der Zukunft.
 Ich habe einen Termin , sagte Max fr�hlich.
 Den sollte Sandy doch absagen. Lynn runzelte ver�rgert die
Stirn.
 Stimmt es? Gibt es noch ein uneheliches Kind? Geht das Wei�e
Haus davon aus, dass noch mehr auftauchen?
 Verschwinden Sie, Max , sagte Lynn m�de.
 Dann kann ich Sie mit  kein Kommentar zitieren?
Lynn richtete sich auf und sah Max w�tend an.  Cara, w�rdest du
bitte diesen liebensw�rdigen Reporter nach drau�en begleiten?
Jetzt erst kam wieder Leben in Cara.  Ja. Sie ging auf Max zu.
 Selbstverst�ndlich. Kommen Sie bitte mit. Sie wies auf den Flur.
 Was ist denn los? , fl�sterte er ihr ins Ohr.
 Geh! , brummte sie.
Sie und Max gingen den Flur hinunter, w�hrend Lynn zum Oval
Office abbog. Bevor Cara wusste, wie ihr geschah, hatte Max sie in
ihr eigenes B�ro geschoben.
 Was soll das, Max? , schrie sie leise auf und dr�ckte ihren gel-
ben Schreibblock auf die Unterlagen, die auf dem Schreibtisch la-
gen. Dann schob sie die Schubladen zu, in denen die H�nger aufbe-
wahrt wurden.
 Sag doch was, Cara.
Sie wandte sich zu ihm um.  Ich habe nichts zu sagen.
 Wenn da nun noch mehr Kinder & 
 Unm�glich , sagte sie fest.
 Du l�gst. Er beobachtete sie genau.
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Sie f�hlte, wie ihr Herz schneller schlug und sie eine Erregung er-
fasste, die nichts mit dem Pr�sidenten zu tun hatte.
Max kam einen Schritt n�her.
Cara hob abwehrend die Hand.  Lass das.
 So so. Er l�chelte am�siert und kam noch n�her.  Entweder
l�gst du, weil der Pr�sident noch mehr Kinder hat. Oder weil du
�berhaupt nichts wei�t.
 Du musst jetzt gehen, Max. Sie sollten nicht �ber den Pr�siden-
ten sprechen, und sie durfte nicht mit Max allein sein. Denn selbst
jetzt, mitten in einer den Staat ersch�tternden Krise, sehnte sie sich
danach, sich Max in die Arme zu werfen.
Er senkte die Stimme.  Ich muss dich unbedingt sprechen.
Sie sch�ttelte den Kopf.  Das ist nicht m�glich.
 Nicht hier. Sp�ter. Heute Abend. Bei dir.
 Nein. Ich muss heute Abend arbeiten. Und auch morgen
Abend. Wahrscheinlich immer in der n�chsten Zeit.
 Irgendwann musst du auch mal schlafen.
 Nicht mit &  Sie stockte gerade noch rechtzeitig.
Seine gr�nen Augen schienen kurz aufzuleuchten.  Mit mir f�nde
ich nat�rlich besonders sch�n.
Sie machte ein paar Schritte zur�ck, aber stie� sehr schnell an
ihren Schreibtisch.  Das ist nicht komisch.
 Das soll es auch nicht sein. Ich sehne mich so nach dir, Cara.
Wieder machte er einen Schritt vorw�rts.
Verzweifelt versuchte sie, ihre Gef�hle f�r Max zu unterdr�cken.
Sie durfte ihn nicht begehren. Sie durfte ihn noch nicht einmal ber-
�hren oder mit ihm sprechen, ja, ihn nicht einmal sehen.  Du hast
es mir versprochen , stie� sie leise hervor und sah ihm direkt in die
Augen.
 Ich m�chte doch nur mit dir reden.
 Du l�gst.
 Stimmt.
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Drau�en waren Stimmen zu h�ren, und Cara glitt schnell an Max
vorbei.
Als sie sah, dass er ungeniert auf ihren Schreibtisch starrte,
wurde sie w�tend. Das half.  Du bist hinter der Story her , fuhr sie
ihn an.
 Ja , gab er zu.
 Raus aus meinem B�ro, aber schnell! Sonst hole ich den
Sicherheitsdienst.
Das wirkte. Er machte einen Schritt r�ckw�rts.  Ich rufe dich an.
 Ich lege gleich wieder auf.
 Ich versuche es trotzdem. Damit drehte er sich um und ging.
Cara griff nach der Schreibtischkante, um das Gleichgewicht
nicht zu verlieren, und atmete ein paarmal tief durch. Offensicht-
lich hatte sie gro�e Schwierigkeiten, Max zu widerstehen. Und
genauso offensichtlich war, dass Max sich nicht von ihr fernhalten
w�rde.
Sie lie� sich in ihren Schreibtischsessel fallen und starrte
minutenlang auf den Computerschirm, ohne etwas zu sehen. Dann
raffte sie sich auf und klickte die Website der Personalabteilung an.
Daraufhin suchte sie nach offenen Stellen in den Presseabteilungen
der amerikanischen Botschaften.
Zu ihrer gro�en �berraschung wurde tats�chlich jemand f�r die
Botschaft in Australien gesucht.
Nachdem sie sich in den Bergen bei Los Angeles geliebt hatten, war
Max optimistisch gewesen, dass er und Cara vielleicht doch eine
M�glichkeit finden k�nnten, zusammen zu sein. Dieser Optimismus
verfl�chtigte sich total, als er nach der Auseinandersetzung mit ihr
das Wei�e Haus verlie�. Sie h�rte einfach nicht zu, wenn er ihr
Vorschl�ge machte, sie w�rde ihrer Beziehung nie eine Chance
geben. Da sie f�r sich beschlossen hatte, dass es nicht m�glich war,
war sie auch nicht bereit, M�glichkeiten auszuprobieren.
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Er konnte nichts anderes tun, als sie sich entweder aus dem Kopf
zu schlagen oder vier Jahre zu warten. In diesen vier Jahren m�sste
er gegen den Pr�sidenten Stimmung machen, sodass er auf keinen
Fall wiedergew�hlt wurde. Dann w�re Cara nach der n�chsten Wahl
frei. Aber vier Jahre warten? Das w�rde er wohl kaum schaffen.
Er lie� sich auf den Fahrersitz seines Mustangs fallen und zog
sein Smartphone aus der Tasche. Schluss mit den Gef�hlen f�r
Cara, die ihn immer wieder von dem abgehalten hatten, was eigent-
lich seine Aufgabe als Reporter war. Schnell tippte er die Adresse in
Georgetown ein, die sie auf dem gelben Notizblock notiert hatte. In
weniger als einer Stunde wollte sie sich da mit jemandem treffen.
Er lie� den Motor an und musste auch die Heizung aufdrehen,
denn es war kalt an diesem grauen Januartag. Die Adresse geh�rte
zu einem �rztehaus, genauer zu einer Frauenarztpraxis. Die, wie er
schnell herausfand, schon seit drei�ig Jahren existierte.
Suchte sie da nach n�heren Hinweisen auf uneheliche Kinder des [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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